Hier finden Sie eine Übersicht unserer Arbeitsbereiche…..

    

 

Die Filzwerkstatt ist ein sehr wichtiger Arbeitsbereich. Viele der Bewohner*innen können hier arbeiten. Filzen hat in Kirgistan eine viele Jahrhunderte alte Tradition. Die Jurten mit denen die Kirgisen und ihre Tiere seit langer Zeit im Sommer in die Berge gehen, werden von den Nomadenfrauen aus Filz gefertigt und auch große Teppiche, die Shyrdaks, werden in Handarbeit aus Filz hergestellt.

Im Sozialdorf Manas werden aus Schafwollfilz Sitzkissen hergestellt. Sie tragen die traditionellen Symbole und Farben und jedes Stück ist ein Unikat. Die Naturprodukte sind angenehm weich und warm.

Die Erzeugnisse aus der Filzwerkstatt des Sozialdorf Manas werden nach Deutschland gebracht, und vom Förderverein auf diversen Weihnachtsbasaren verkauft (siehe Termine). Der Erlös geht direkt zurück ins Sozialdorf Manas und trägt dort zu den laufenden Kosten bei. Somit können die Bewohner*innen mit ihrer Tätigkeit einen eigenen Beitrag für das Fortbestehen des Sozialdorf Manas leisten.

https://sozialdorf.org/bilder/nggallery/galleries/Filzwerkstatt

https://sozialdorf.org/bilder/nggallery/galleries/Filzbasare-in-Deutschland

 

 

 

 

Einige der Bewohner*innen übernehmen in der Hauswirtschaft wichtige Aufgaben und sorgen, zusammen mit den Mitarbeiter*innen dafür, dass gekocht, gewaschen, geputzt, eingekauft wird, aber auch, dass denjenigen geholfen wird, die z.B. beim Essen Unterstützung benötigen oder gepflegt werden müssen.

Die Hauswirtschaft ist auch für Bewohner*innen geeignet, die nicht in der Filzwerkstatt arbeiten können, weil es dort immer wieder turbulent zugeht und laut ist, ebenfalls ein sehr geeigneter Arbeitsbereich um Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben und Selbstbewusstsein zu sammeln. Diejenigen die hier arbeiten sind eine große Stütze für das gelingende tägliche Zusammenleben im Sozialdorf.

https://sozialdorf.org/bilder/nggallery/galleries/Hauswirtschaft

 

 

 

In der Landwirtschaft gibt es mittlerweile Kühe, Hühner und Schafe. Die Kühe werden morgens und abends gemolken und am Tag geht eine Hirt*innen mit ihnen an den Fluss, um sie zu tränken und über die Almendweiden, um sie fressen zu lassen. Manchmal fressen die Kühe auch das Gras um die Wohnhäuser herum. Dann müssen die Hirt*innen aufpassen, dass sie die jungen Bäume nicht abfressen.

Im neuen Hühnerstall mit Auslauf, gibt es Platz für 50 bis 100 Hühner. Diese müssen gefüttert und der Stall muss ausgemistet werden und es gilt zu schauen, dass das Weidezaungerät für den Auslauf funktioniert und alle Tiere da sind. Auch muss der Stall abends, wenn es dunkel wird, geschlossen und morgens wieder aufgemacht werden.

Für die Kühe und ihre Nachzucht wurde 2015 ein neuer Stall gebaut. Auch für eine Schafherde von bis zu 30 Tieren wurde im neuen Stall ein Abteil eingerichtet. Das Geld zum Kauf der Schafherde wurde im November 2015 von Spendern der Münchner Initiative www.zweckloeffeln.de gestiftet. Vielen Dank dafür.

Die Milch der Kühe wird in der Aussenwohngruppe zu Milchprodukten wie Sahne, Butter, Quark, Frischkäse verarbeitet.

Mit der finanziellen Unterstützung von Abilis, einer finnischen Organisation, ist 2015 ein Gewächshaus (Folientunnel) gebaut worden. Hier sollen Salate und andere Gemüse gezogen werden und zukünftig den Speisezettel bereichern. Dieser wird allerdings, aufgrund des Wassermangels in Murake, in die Außenwohngruppe verlegt. Dort gibt es immer Wasser, was den eigenen Anbau von Obst und Gemüse erleichtert.

In der Landwirtschaft sind anspruchsvolle Arbeitsplätze für Bewohner*innen des Sozialdorf Manas, allesamt Menschen mit Behinderung, entstanden. Die Landwirtschaft wird in zunehmendem Maße zur Selbstversorgung der Einrichtung beitragen.

https://sozialdorf.org/bilder/nggallery/galleries/Landwirtschaft

 

 

   

Vor allem in der Außenwohngruppe ist der Gartenbau ein wichtiger Arbeitsbereich für die Bewohner*innen, die Ernte trägt zur Selbstversorgung bei. Sehr gewissenhaft kümmern sich die Bewohner*innen um den Garten, pflanzen neben Gemüse auch Blumen.
Für den Anbau von eigenem Obst und Gemüse eignet sich die Außenwohngruppe mehr, im Sozialdorf selber ist oft zu wenig Wasser vorhanden. Deshalb wurde der Folientunnel dorthin verlegt.
Das geernete Gemüse wird zum Kochen genutzt – Gurken und Tomaten auch gerne für Salate.
In Murake wurden viele Blumenbeete angelegt, vor allem im Eingangsbereich und vor den Häusern. Auch hier helfen die Bewohner*innen sehr gerne mit und freuen sich über das schöne Ergebnis.

2016 bis 2017 war Sebastian, ein Agraringenieur aus Deutschland, im Sozialdorf Manas und hat die zum Dorf und zur Außenwohngruppe gehörenden Gartenflächen mit allen erdenklichen Gemüsearten und -sorten zur Selbstversorgung angelegt.

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