Bektur

Bektur

„Meine Eltern haben sich nicht für den augenscheinlich leichteren Weg entschieden.“

Bektur ist der Gelehrte unter den Bewohner*innen des Sozialdorf Manas. Er wäre so gerne Anthropologe oder Historiker geworden. Er ist 32 Jahre als und wohnt seit zweieinhalb Jahren im Sozialdorf Manas. Er spricht gerne mit den Freiwilligen über Könige, Revolutionen, Religionen und Geschichte. Er ist ein Mann der Philosophie. Manchmal bezeichnet er sich auch als Anarchisten. Mathematik fällt ihm schwer, aber er schnappt sich abends gerne die Freiwilligen und übt mit ihnen. Er hat eine Familie, die er regelmäßig besucht. Aber seine Eltern sind selbst sehr arm und krank, so dass sie schon lange nicht mehr für Bektur sorgen können. Er sagt seine Kindheit war ganz normal. Er durfte bei Nadjeschda neun Jahre in die Schule gehen. Wegen einer Fehlstellung an den Beinen konnte er nicht in eine normale Schule gehen. Bildung ist in Kirgistan für Behinderte Menschen nicht vorgesehen. Seine Eltern haben aber immer alles ihnen Mögliche unternommen, um Bektur ein normales Leben zu ermöglichen. Jetzt, wo sie ihn nicht mehr unterstützen können, ist auch er auf die Hilfe von Spendern angewiesen.

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